PEP® prozess- und embodimentfokussierte Psychologie / Coaching

Was ist PEP?  
Die Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie ist eine hoch wirksame und leicht erlernbare Selbstregulationstechnik, die den Körper bei der Verarbeitung belastender Emotionen einbezieht (Embodiment = körperbezogen).

Mit PEP werden belastende Gefühle, Denk- und Verhaltensmuster korrigierend beeinflusst und dies mit erstaunlicher Veränderungsgeschwindigkeit und nachhaltiger Wirkung.

PEP wurde von Dr. Michael Bohne, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, entwickelt. Bohne selbst beschreibt PEP als «eine achtsamkeitsbasierte, die Selbstwirksamkeit aktivierende Zusatztechnik, die sich gut in die allgemeine Psychotherapie, ins Coaching, in die Stressmedizin, in die psychosomatische Grundversorgung und in die Traumatherapie integrieren lässt.» https://www.dr-michael-bohne.de/was-ist-pep.html


Wie wirkt PEP?
Während der Behandlung belastender Emotionen mittels Klopfen wird direkt Einfluss auf die emotionsverarbeitenden Bereiche des Gehirns genommen und durch die Behandlung von dysfunktionalen Beziehungsmustern und Glaubenssätzen sowie durch Selbstakzeptanzübungen eher auf cortikale Strukturen, was zu einer Veränderung des emotionalen Erlebens führt. Neue neuronale Netzwerke werden aktiviert bzw. neue neuronale Strukturen können entstehen und langfristig stabil bleiben.

Dabei handelt es sich auch um Selbstbehandlungsmethoden, die sie erlernen und anwenden können, um ihrer Angst bzw. belastenden Emotionen nicht mehr hilflos ausgeliefert zu sein. Bei Anwendung und Übung wird es Ihnen möglich sein, eine positive Wirkung in vielen Lebensbereichen zu erleben und persönliche Ziele zu erreichen, die vielleicht jetzt noch unerreichbar erscheinen.



Wobei kann PEP helfen?

Hauptindikationen sind:
  • belastende, negative, dysfunktionale Emotionen
  • dysfunktionale Kognitionen bzw. Glaubenssätze und Beziehungsmuster

Das Anwendungsspektrum von PEP ist breit. Es umfasst jede Form von emotionalen Blockaden. Sämtliche Störungen, die mit einer hohen emotionalen Beteiligung einhergehen wie Ängste, Prüfungsängste, Versagensängste, Angst vor öffentlichen Auftritten, Stress, depressive Störungen, Trauer, Scham, Suchtthematik und andere dysfunktionale Emotionen wie Ärger, Wut, Eifersucht u.a. können mit PEP behandelt werden.

PEP wird generell eingesetzt zur Stressbewältigung, zum Verarbeiten traumatischer Situationen und zur Unterstützung der Persönlichkeitsentwicklung.

Kontraindikation für PEP sind akute psychiatrische Störungen. Bei akuten Psychosen und schweren Persönlichkeitsstörungen wende ich PEP nicht an.


PEP arbeitet mit folgenden therapeutischen Tools:

  • Emotionales Selbstmanagement
  • Transformieren der BIG 5 Lösungsblockaden
  • Sortieren, ordnen und updaten im psychodynamischen Konfliktfeld
  • Selbstwerttraining

Integration von PEP in mein Behandlungskonzept
Ich binde PEP als Zusatztechnik in mein atem- und körperfokussiertes Behandlungs- und Beratungskonzept ein.

Bei PEP hat auch Leichtigkeit, Freude und wertschätzender Humor Raum 😊